ICM: Panzerwaffe Stahlkatzen in 1:35 DS3524

ICM: Panzerwaffe Stahlkatzen in 1:35 DS3524

 Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs waren die Panzerstreitkräfte des Dritten Reichs (Panzerwaffe) hauptsächlich mit leichten und mittleren Panzern ausgerüstet. Die Ergebnisse der Kämpfe an der Ostfront im Jahr 1941 zeigten, dass neue Arten von Panzerfahrzeugen mit leistungsstarken Geschützen und dicker Panzerung erforderlich waren, um den sowjetischen Panzern erfolgreich entgegentreten zu können. Anfang 1943 begann die Produktion des Panzers Pz.Kpfw. V Panther mit einer 7,5-cm-Langrohrkanone vom Typ KwK42 L/70 (75 mm). Das Gewicht dieses Panzers variierte je nach Modifikation zwischen 43 und 45,5 Tonnen. Dieser Panzer wurde anhand verschiedener Kriterien sowohl als mittelschwer als auch als schwer eingestuft. Viele Militärhistoriker halten ihn für einen der besten Panzer des Zweiten Weltkriegs. Der Pz.Kpfw. V diente auch als Basis für den Jagdpanther und das Bergepanther Im Winter 1944 begann die Produktion eines weiteren Panzers, des Pz.Kpfw. VI Ausf.B Königstigers, der von Henschel unter der Leitung von E. Aders entwickelt wurde. Dieser Panzer verfügte über eine schwere Panzerung und eine lange 88-mm-Kanone. Seine panzerbrechende Granate konnte jeden alliierten Panzer auf eine Entfernung von 2.000 Metern oder mehr treffen. Pz.Kpfw. VI Ausf.B-Panzer dienten bis Kriegsende in schweren Panzerbataillonen. Zwischen 1944 und 1945 wurden insgesamt 479 Königstiger produziert.